Funktionsprinzip und Vorteile des Windturbinen-Grid-Tie-Wechselrichters
A Netzanbindungswechselrichter für Windkraftanlagen wandelt den variablen Wechselstromausgang einer Windkraftanlage in einen stabilen Wechselstromausgang um, der direkt in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Übersicht über das Funktionsprinzip:
Wechselstrom-Gleichstrom-Umwandlung (Gleichrichtung):
Anfänglicher Wechselstromausgang: Windkraftanlagen erzeugen Wechselstrom mit variabler Frequenz und Spannung, da die Rotorgeschwindigkeit mit der Windgeschwindigkeit variiert.
Gleichrichtung: Der erste Schritt im Wechselrichter besteht darin, diesen variablen Wechselstrom mithilfe eines Gleichrichters in Gleichstrom umzuwandeln. Diese gleichgerichtete Gleichstromleistung ist für die Weiterverarbeitung besser handhabbar.
Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom (Inversion):
Invertierung: Der Gleichstrom wird dann mithilfe einer Wechselrichterschaltung wieder in Wechselstrom mit einer festen Frequenz und Spannung umgewandelt. Bei diesem Prozess wird die Gleichstromversorgung mithilfe elektronischer Komponenten wie IGBTs (Insulated Gate Bipolar Transistors) oder MOSFETs (Metal-Oxide-Semiconductor Field-Effect Transistors) schnell ein- und ausgeschaltet.
Pulsweitenmodulation (PWM): In dieser Phase wird häufig PWM verwendet, um eine reine Sinuswelle zu erzeugen, die der Frequenz und Phase des Versorgungsnetzes entspricht.
Synchronisierung mit dem Grid:
Spannungs- und Frequenzanpassung: Der Wechselrichter stellt sicher, dass die Ausgangs-Wechselstromleistung mit der Spannung und Frequenz des Netzes übereinstimmt. Dies ist entscheidend für eine nahtlose Integration in das Netz.
Phasensynchronisation: Die Phase des vom Wechselrichter ausgegebenen Wechselstroms wird mit der Phase des Netzes synchronisiert, um sicherzustellen, dass der Strom reibungslos in das Netz eingespeist wird, ohne Störungen zu verursachen.
Schutz vor Inselbildung:
Sicherheitsmechanismus: Der Anti-Islanding-Schutz sorgt dafür, dass der Wechselrichter sofort abschaltet, wenn er einen Netzstromausfall erkennt. Dadurch wird verhindert, dass der Wechselrichter weiterhin Strom in das Netz einspeist, was während eines Ausfalls für die Mitarbeiter des Versorgungsunternehmens gefährlich sein könnte.
Netzqualitätsmanagement:
Spannungsregelung: Der Wechselrichter regelt die Ausgangsspannung, um sie im akzeptablen Bereich für den Netzbetrieb zu halten.
Reduzierung von Oberschwingungen: Moderne Wechselrichter sind darauf ausgelegt, harmonische Verzerrungen zu minimieren und sicherzustellen, dass der in das Netz eingespeiste Strom von hoher Qualität ist.
Diese Wechselrichter wandeln den variablen Wechselstrom der Windkraftanlage hocheffizient in netzkompatiblen Strom um und maximieren so die Nutzung der erzeugten Windenergie. Durch die Synchronisierung mit der Spannung, Frequenz und Phase des Netzes stellt der Wechselrichter sicher, dass die Leistung der Windkraftanlage konstant ist kompatibel mit dem Raster. Diese nahtlose Integration ist für eine stabile und zuverlässige Energieversorgung unerlässlich. Netzgekoppelte Wechselrichter ermöglichen den einfachen Ausbau von Windenergieanlagen. Mit kompatiblen Wechselrichtern können dem System weitere Windkraftanlagen hinzugefügt werden, um die Kapazität zu erhöhen.
Netzanbindungswechselrichter für Windkraftanlagen spielen eine entscheidende Rolle bei der Umwandlung und Synchronisierung der variablen Leistung von Windkraftanlagen, um sie mit dem öffentlichen Stromnetz kompatibel zu machen. Zu ihren Vorteilen gehören eine verbesserte Energienutzung, erhöhte Sicherheit, bessere Stromqualität, wirtschaftliche Vorteile, Vorteile für die Umwelt und Skalierbarkeit des Systems.
Wie synchronisiert sich der Netzwechselrichter mit der Leistung der Windkraftanlage?
Der Synchronisationsprozess zwischen einem netzgekoppelten Wechselrichter und der Leistung einer Windkraftanlage ist entscheidend für einen effizienten und sicheren Betrieb. Hier finden Sie eine Übersicht darüber, wie diese Synchronisierung normalerweise erfolgt:
Sensorüberwachung: Der Netzwechselrichter überwacht kontinuierlich die elektrische Leistung der Windkraftanlage, einschließlich Spannung, Frequenz und Phasenwinkel. Spannungs- und Frequenzanpassung: Der Wechselrichter vergleicht die elektrischen Parameter der Leistung der Windkraftanlage mit denen des Versorgungsnetzes, z B. Spannungshöhe und Frequenz. Bei Bedarf passt der Wechselrichter seine Leistung an die Spannung und Frequenz des Netzes an. Durch diese Anpassung wird sichergestellt, dass der von der Windkraftanlage erzeugte Strom mit dem Netz kompatibel ist.
Phasensynchronisation: Der Wechselrichter synchronisiert seinen Ausgangsphasenwinkel mit dem des öffentlichen Stromnetzes. Diese Ausrichtung stellt sicher, dass die Leistung der Windkraftanlage nahtlos in das Netz integriert werden kann, ohne dass es zu Phasenfehlanpassungen oder Instabilität kommt.
Anti-Islanding-Schutz: Der Netzkopplungswechselrichter verfügt über einen Anti-Islanding-Schutz, um zu verhindern, dass er unabhängig vom öffentlichen Stromnetz betrieben wird.
Wenn das Netz ausfällt oder instabil wird, erkennt der Wechselrichter den Verlust der Netzspannung und schaltet die Verbindung sofort ab, um eine Inselbildung zu vermeiden.
Sobald das Netz wiederhergestellt und stabil ist, stellt der Wechselrichter die Verbindung wieder her und nimmt den Normalbetrieb wieder auf.
Kommunikation und Steuerung: Der Wechselrichter kann über Standardkommunikationsprotokolle wie Modbus oder proprietäre Protokolle mit dem Steuerungssystem der Windkraftanlage kommunizieren. Über diese Kommunikationskanäle kann der Wechselrichter Steuersignale von der Steuerung der Windkraftanlage empfangen, was einen koordinierten Betrieb und eine Optimierung der Stromerzeugung ermöglicht.
Kontrolle der Stromqualität: Der netzgekoppelte Wechselrichter regelt seine Ausgangsspannung und -frequenz, um sicherzustellen, dass der in das Netz eingespeiste Strom den erforderlichen Qualitätsstandards entspricht. Einige Wechselrichter verfügen über Funktionen zur Leistungsfaktorkorrektur, um die Stromqualität und -effizienz zu verbessern.
Dynamische Reaktion: Der netzgekoppelte Wechselrichter muss über eine schnelle Reaktionszeit verfügen, um seine Leistung schnell an Änderungen der Windgeschwindigkeit und der Turbinenleistung anzupassen. Die Steueralgorithmen des Wechselrichters sind so konzipiert, dass sie sich dynamisch an Schwankungen der Windbedingungen anpassen und so eine gleichmäßige und effiziente Stromversorgung ermöglichen Generation.
Durch die Synchronisierung mit der Leistung der Windkraftanlage gewährleistet der Netzkopplungswechselrichter eine nahtlose Integration der Windenergie in das Versorgungsnetz und maximiert so die Energieeffizienz und Netzstabilität.