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Was ist der Unterschied zwischen einem netzgekoppelten Wechselrichter und einem netzunabhängigen Wechselrichter?

Der Hauptunterschied zwischen a Netzgekoppelter Wechselrichter und einem Inselnetz-Wechselrichter liegt in ihrer Anbindung an das Stromnetz und ihrer Funktionalität. Hier ein detaillierter Vergleich:

Netzgekoppelter Wechselrichter:
Anschluss ans Netz:

Zweck: Entwickelt für den Einsatz in Verbindung mit dem öffentlichen Stromnetz.
Funktionsweise: Wandelt aus erneuerbaren Quellen (wie Wind oder Sonne) erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um und speist ihn in das Netz ein.
Gitterinteraktion:

Synchronisierung: Synchronisiert die Phase und Frequenz des AC-Ausgangs mit dem Netz.
Überschüssiger Strom: Überschüssiger erzeugter Strom, der nicht vom Haushalt verbraucht wird, wird zurück ins Netz eingespeist und erhält möglicherweise Gutschriften oder Zahlungen über Net Metering.
Abhängigkeit vom Netz:

1000W | Einphasig | 1 MPPT

Funktionalität: Erfordert, dass das Netz betriebsbereit ist, um zu funktionieren. Bei einem Netzausfall schaltet der Wechselrichter ab, um die Einspeisung in ein möglicherweise beschädigtes Netz zu verhindern (Anti-Islanding-Schutz).
Kein Batteriespeicher:

Speicherung: Normalerweise wird kein Batteriespeicher verwendet, da das Netz als virtuelle Batterie fungiert.
Inselnetz-Wechselrichter:
Unabhängiger Betrieb:

Zweck: Entwickelt für den unabhängigen Betrieb vom öffentlichen Stromnetz.
Funktionsweise: Wandelt Gleichstrom aus erneuerbaren Quellen oder Batterien in Wechselstrom für den lokalen Gebrauch um.
Kein Netzanschluss:

Netzinteraktion: Es wird kein Strom angeschlossen oder in das Netz eingespeist. Es ist völlig autark.
Zuverlässigkeit:

Funktionalität: Kann ohne Netzanschluss betrieben werden und liefert Strom an abgelegenen oder isolierten Standorten.
Batteriespeicher:

Speicherung: Wird oft mit einer Batteriebank kombiniert, um überschüssigen Strom zu speichern und ihn dann zu nutzen, wenn die erneuerbare Energieerzeugung gering ist (z. B. kein Wind oder keine Sonne).
Notstromversorgung: Bietet eine kontinuierliche Stromversorgung durch Nutzung der Batterien, wenn erneuerbare Quellen keine Energie produzieren.
Die wichtigsten Unterschiede zusammengefasst:
Anschluss: Netzgekoppelte Wechselrichter werden an das Netz angeschlossen; Inselnetz-Wechselrichter nicht.
Abhängigkeit: Netzgekoppelte Wechselrichter benötigen das Netz, um zu funktionieren; Inselnetz-Wechselrichter arbeiten unabhängig.
Energiespeicherung: Netzgekoppelte Wechselrichter verwenden normalerweise keine Batterien; Inselnetz-Wechselrichter setzen auf Batteriespeicher.
Stromeinspeisung: Netzgekoppelte Wechselrichter speisen überschüssigen Strom zurück ins Netz; Inselnetz-Wechselrichter speichern überschüssigen Strom in Batterien.
Anwendungsfall: Netzgekoppelte Wechselrichter eignen sich für Gebiete mit zuverlässigem Netzzugang; Off-Grid-Wechselrichter sind ideal für abgelegene Gebiete ohne Netzzugang oder für Benutzer, die völlige Energieunabhängigkeit wünschen.
Hybrid-Wechselrichter:
Es gibt auch Hybrid-Wechselrichter, die die Eigenschaften von netzgekoppelten und netzunabhängigen Wechselrichtern vereinen. Sie können mit dem Netz interagieren, Notstrom aus Batterien bereitstellen und Flexibilität beim Energiemanagement bieten. Hybrid-Wechselrichter sind so konzipiert, dass sie die Vorteile beider Systeme nutzen, die Stromversorgung bei Netzausfällen sicherstellen und die Energienutzung und -speicherung optimieren.

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